AUTO |
Abkürzung: | a <shift> U |
Funktion: |
Durch den Befehl AUTO werden die Zeilennummern automatisch um die Anzahl erhöht,
die man mit dem Befehl mitgibt. Dieses trägt hauptsächlich zur Erleichertung der
Arbeit bei. |
Syntax: |
Auto <Erhöhungswert>
Auto ohne Angaben, beendet den Befehl |
Beispiel: |
AUTO 20 erhöht die Zeilennummern automatisch um 20. Also: 20...40...60...
Der Wert ist standardmäßig auf 10 eingestellt |
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BACKUP |
Abkürzung: | b <shift> A |
Funktion: |
Mit diesem Befehl kann man Disketten von einem Laufwerk auf ein anderes kopieren.
Es müssen dazu mindestens zwei Diskettenlaufwerke an dem Rechner angeschlossen sein.
Auch muss bei diesem Befehl keine Formatierung der Zieldiskette gemacht werden, da alle
Informationen von der Originaldiskette übernommen werden, inklusive dem Header.
Achtung: Der Befehl kann nur dann verwendet werden, wenn sich zwei Laufwerke an
Ihrem C16 befinden. |
Syntax: |
BACKUP D<Quelle> TO D<ZIEL> |
Beispiel: |
BACKUP D0 TO D1 Alle Daten werden von Laufwerk 0 auf Laufwerk
1 kopiert. |
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COLLECT |
Abkürzung: | col <shift> L |
Funktion: |
Unötiger Speicherplatz wird von der Diskette gelöscht. Ganz nützlich, wenn
Dateien nicht richtig geschlossen werden. |
Syntax: |
COLLECT D<Laufwerk> |
Beispiel: |
COLLECT D0. Dieser Befehl räumt nun die Diskette die sich im Laufwerk 1
befindet auf. Unötiger Speicherplatz wird wieder freigegeben. |
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CONT |
Abkürzung: | c <shift> O |
Funktion: |
Ist für die Wiederaufnahme eines Programmes verantwortlich. Alle Programme,
die mal mit STOPP angehalten worden sind, können wieder mit dem Befehl CONT
fortgesetzt werden. |
Syntax: |
CONT |
Beispiel: |
Einfach den Befehl CONT eingeben und das Programm geht dort weiter, wo es
vorher aufgehöhrt hatte. |
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COPY |
Abkürzung: | co <shift> P |
Funktion: |
Dieser Befehl kopiert eine Datei auf einem gleichen Laufwerk als Sicherungskopie.
Sollten zwei Laufwerke im System integriert sein, so kann man natürlich auch das File
auf eine andere Diskette kopieren. |
Syntax: |
COPY D<Quelle>"<Dateiname>" TO [D<Ziel>]"Zielname" |
Beispiel: |
COPY D0"Hugo.dat" TO "HUGO2.dat"
Dieser Befehl legt eine Datei Hugo2.dat auf dem gleichen Laufwerk an. Der Inhalt dieser
Datei ist identisch mit dem Inhalt der Hugo.dat Datei. COPY D0"
Hugo.dat" TO D1"Hugo2.dat" Dieser Befehl kopiert ebenfalls die
Hugo.dat auf die Hugo2.dat, jedoch vom Laufwerk 0 auf das Laufwerk 1. |
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DELETE |
Abkürzung: | de <shift> L |
Funktion: |
Dieser Befehl löscht Zeilen in einem Basicprogramm. |
Syntax: |
DELETE <Erste Zeile> - <Letzte Zeile> |
Beispiel: |
DELETE 30 Löscht die 30. Zeile in einem Basicprogramm.
DELETE 1-10 Löscht die Zeilen von 1 bis 10 in einem Basicprogramm
DELETE -50 Löscht alle Zeilen vom Anfang des Programmes bis zur 50 Zeile.
DELETE 50- Löscht alle Zeilen ab der 50. Zeile des Basicprogrammes
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DIRECTORY |
Abkürzung: | di <shift> R |
Funktion: |
Zeigt ein Verzeichnis einer Diskette an. Mit der Tastenkombination <ctrl>S
kann das Anzeigen gestoppt werden. Alle anderen Tastenkombinationen startet dann das Anzeigen
wieder. Will man das Ganze langsam anzeigen, drückt man die C= (Commodore Taste) und
schon geht das ganze in ZEITLUPE. Achtung: Um ein Verzeichnis auf dem Drucker auszugeben
muß man folgende Befehle benutzen: LOAD"$0",8
OPEN4,4:CMD4:LIST
PRINT#4:CLOSE4
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Syntax: |
DIRECTORY <Laufwerk> |
Beispiel: |
DIRECTORY Zeigt das aktuelle Verzeichnis des Laufwerkes 0 an.
DIRECTORY D1 Zeigt das aktuelle Verzeichnis des Laufwerkes 1 an.
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DLOAD |
Abkürzung: | d <shift> L |
Funktion: |
Lädt ein Programm von Diskette in den Hauptspeicher. Der Befehl für Datasette ist ein
einfacher LOAD. |
Syntax: |
DLOAD "<Dateiname>" |
Beispiel: |
DLOAD "Hugo" lädt das
Programm HUGO von Diskette in den Hauptspeicher. Natürlich kann der Programmname auch durch
eine Variable ersetzt werden. z.B. LOAD (H$). Nun muss der Name in der Variable "H"
eingetragen sein. |
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DSAVE |
Abkürzung: | d <shift> S |
Funktion: |
Speichert ein Programm das sich im Speicher befindet auf Diskette ab. Um das Ganze
auf Datasette zu speichern, kann der Befehl SAVE verwendet werden. |
Syntax: |
DSAVE "<Dateiname>" |
Beispiel: |
DSAVE "Hugo" speichert das Programm, das sich im
Speicher befindet unter dem Dateinamen HUGO auf Diskette ab. |
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HEADER |
Abkürzung: | he <shift> A |
Funktion: |
Bevor man Disketten verwenden kann, müssen diese formatiert werden. Hierzu eignet
sich der Befehl Header. Der Diskettenname kann bis zu 16 Zeichen annehmen. Für gleiche
Disketten (braucht ein Programm mehr als eine) sollte man eine eindeutige ID anegeben.
Gibt man keine an, so kann die Formatierung schneller erfolgen.
Achtung: Alle Daten gehen auf dem Datenträger durch diese Aktion verloren. |
Syntax: |
HEADER "<DISKNAME>" , I<ID>, <Laufwerk> |
Beispiel: |
HEADER "HOPPY",I23,D0 formatiert eine Diskette mit dem Namen
HOPPY und der ID 23. Der Befehl bezieht sich auf das Laufwerk 0. |
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HELP |
Abkürzung: | keine |
Funktion: |
Wichtiger Befehl für Basicprogrammierer. Durch diesen Befehl kann man sich anzeigen
lassen ,wo in seinem Programm Fehler entstanden sind. Die Zeile wird dann angezeigt und
durch Blinken markiert. |
Syntax: |
HELP |
Beispiel: |
Einfach den Befehl nach einem Fehler eingeben HELP und schon
bekommt man die entsprechende Zeile angezeigt. |
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KEY |
Abkürzung: | k <shift> E |
Funktion: |
Dient zur Belegung der Funktionstasten. Es kann ein String auf eine Funktionstaste
gelegt werden. Es stehen insgesamt 8 Funktionstasten zur Verfügung. Die Länge
eines Strings kann bis zu 128 Zeichen beinhalten.
Achtung: Mit "FOR I=1 TO 8:KEY I,CHR$(I+132):NEXT I" werden alle Funktionstasten
wieder zurückgesetzt. |
Syntax: |
KEY <Nummer d. Funktiostaste>,<String> |
Beispiel: |
KEY 1, "NEW"+chr$(13) legt den Befehl NEW auf eine
Funktionstaste und führt ihn aus. |
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LIST |
Abkürzung: | l <shift> I |
Funktion: |
Mit dem Befehl List werden Zeilen in einem Basicprogramm angezeigt. Hinter
dem Befehl kommt direkt die Zeile, die angezeigt werden soll. Mit Minus können auch
mehrere Zeilen angezeigt werden |
Syntax: |
LIST <Erste Zeile> - <Letzte Zeile> |
Beispiel: |
LIST 20 zeigt die Zeile 20 in einem Basicprogramm an
LIST 20-100 zeigt alle Zeilen von 20 bis 100 an
LIST zeigt das komplette Basicprogramm an |
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LOAD |
Abkürzung: | l <shift> O |
Funktion: |
Ist zuständig für das Laden von Programmen in den Hauptspeicher des Computers.
Wenn das Programm gefunden wird, so wird am Bildschirm die Meldung FOUND ausgegeben.
Mit der C= (Commodore) Taste kann dieses Programm dann bestätigt werden. Wird der Befehl
ohne Programmname angegeben, wird das erste Programm geladen, daß sich auf dem Datenträger
befindet. Achtung: 8 = Diskettenlaufwerk, 1 = Datasettenlaufwerk |
Syntax: |
LOAD "<Dateiname>",<Laufwerk>,<rel_flag> |
Beispiel: |
LOAD lädt das erste Programm von Datasette
LOAD "*", 8,1 lädt das erste Programm vom
Laufwerk 8 (in der Regel ist dieses das erste Diskettenlaufwerk).
LOAD "HUGO" lädt das Programm HUGO von der Datasette
in den Speicher |
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NEW |
Abkürzung: | keine |
Funktion: |
Dieser Befehl löscht den kompletten Speicher. Weiterhin kann dieser Befehl auch
in einem Basicprogramm verwendet werden. Man sollte aber vorsichtig mit dem Befehl
umgehen, da keine Sicherheitsabfrage gestellt wird. |
Syntax: |
NEW |
Beispiel: |
Einfach den Befehl NEW eingeben und der komplette Speicher wird
gelöscht |
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RENAME |
Abkürzung: | re <shift> N |
Funktion: |
Umbenennen von Dateiname. |
Syntax: |
RENAME <Laufwerk>, "<Alter Name>" TO "<Neuer Name>" |
Beispiel: |
RENAME D0,"HUGO.PRG" TO "OTTO.PRG" benennt den
Namen HUGO in OTTO um auf dem ersten Laufwerk |
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RENUMBER |
Abkürzung: | ren <shift> U |
Funktion: |
Umbenennen von Zeilennummern. |
Syntax: |
RENUMBER <Zeile> |
Beispiel: |
RENUMBER 20 numeriert den Quellcode neu, indem jede Zeile jetzt
um 20 erhöht wird |
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RUN |
Abkürzung: | r <shift> U |
Funktion: |
Wenn Programme in den Speicher geladen werden, wird es danach mit RUN gestartet.
Das Programm wird an der niedrigsten Zeilennummern ausgeführt. |
Syntax: |
RUN <Zeilennummer> |
Beispiel: |
RUN startet das Programm ab der niedrigsten Zeilennummer
RUN 100 startet das Programm ab der Zeile 100 bis zum Ende |
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SAVE |
Abkürzung: | s <shift> A |
Funktion: |
Wird verwendet um Programme auf Medien zu schreiben (zu sichern). Der Befehl wird
mit einem Dateiname und mit Bestätigung durch die Return-Taste aktiviert. Es kann auf
Datasette bzw. auf Floppies gesichert werden. Ferner ist es auch möglich auf sog. RAM-Drives,
die am Expansionsport angebracht sind, zu sichern. Achtung: 8 = Diskettenlaufwerk,
1 = Datasettenlaufwerk |
Syntax: |
DIRECTORY <Laufwerk> |
Beispiel: |
SAVE "HUGO", 8,1 speichert das Programm, das sich
im Speicher befindet mit dem Namen HUGO auf die Floppy ab
SAVE "HUGO" speichert das Programm, das sich
im Speicher befindet mit dem Namen HUGO auf die Datasette ab |
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SCRATCH |
Abkürzung: | sc <shift> R |
Funktion: |
Ist zuständig für die Löschung einzelner Dateien von einer Diskette. Hier ist
sicherheitshalber mal eine Abfrage mit dabei. Durch die Bestätigung mit JA wird das File
dann endgültig von der Diskette gelöscht. |
Syntax: |
SCRATCH "<Dateiname>",<Laufwerk> |
Beispiel: |
SCRATCH "HUGO.PRG",DO löscht die Datei HUGO.PRG von
der Diskette im Laufwerk 0 |
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VERIFY |
Abkürzung: | v <shift> E |
Funktion: |
Mit diesem Befehl werden Programme von einem Datenträger mit denen, die sich im Speicher
befinden verglichen. Einfach den Namen der Datei auf dem Datenträger angeben und losgehts. |
Syntax: |
VERIFY quot;<Dateiname>",<Laufwerk> |
Beispiel: |
VERIFY "HUGO.PRG", 8,1 sucht das Programm HUGO.PRG auf
Diskette und vergleicht es mit dem im Speicher
VERIFY "HUGO.PRG" sucht das Programm HUGO.PRG auf
Datasette und vergleicht es mit dem im Speicher |
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